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Wochenendtour der Raschdä-Krazzer 06.09.2020

Wer Regen sucht, der findet ihn auch!
(jr) Das Ziel der letzten Sonntagstour war mal wieder der Nordschwarzwald, jedoch über eine eher ungewohnte Anfahrtsrichtung. Der erste Teil ging durch das Kraichtal, über Kürnbach und Sternenfels, vorbei an Maulbronn nach Mühlacker. Dann folgten Ortsnamen, die noch nicht allen Mitfahrern bekann waren wie z. B. Pinache oder Mönsheim. Bei Wimsheim querten wir die A 8 und dann ging es über Tiefenbronn u. Steinegg auch schon in den nördlichen Schwarzwald.
Von Unterreichenbach im Nagoldtal ging es wunderbar kurvenreich hoch nach Schömberg und wieder hinunter nach Höfen im Enztal. Obwohl es wechselnd bewölkt aber trocken war und mit Temperaturen zwischen 12°C (in Schömberg) und 20°C (auf der Rückfahrt) durchaus angenehm zum Motorradfahren, hatte unser Tourguide Jürgen den Ehrgeiz, die einzige richtige Regenwolke an diesem Tag einzuholen. So kam es, dass wir so ziemlich am höchsten und auch kältesten Punkt unserer Tour in Langenbrand ca. 5 Min. im Regen fuhren. Doch kaum im nächsten Tal, waren wir auch schon wieder trocken und konnten herzlich über die feuchte Einlage lachen. Da unser angepeiltes Pausenlokal, die Waldhexe an der Eyachbrücke, geschlossen hatte, fuhren wir durch das idyllische Eyachtal, vorbei an der Eyachmühle, hoch zum Dobel und machten die Pause schließlich in Bad Herrenalb, wo wir uns in der Sonne bei Kaffee und Apfelkuchen bzw. Apfelstrudel schön aufwärmen konnten.
Die Heimfahrt ging dann wieder über altbekannte aber nicht weniger schöne Strecken. Von Marxzell, über Langenzell, Ittersbach nach Langensteinbach und durch das Walzbachtal Richtung Bretten und schließlich über Bruchsal zurück nach Kronau. Die Tour war mit ca. 185 km etwas länger als gewohnt aber dafür auch sehr abwechslungsreich.