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Wochenendtour der Raschdä-Krazzer 09.08.2020

38,5 – 148 – 125 – 1600

(jr) Das sind die Zahlen, die irgendwie im Zusammenhang mit der letzten Sonntagsausfahrt der Kronauer Raschdä-Krazzer stehen. 38,5o C zeigt der Thermometer meines Motorrades während der Rückfahrt. 148 km betrug die Länge der Tour. 125 ccm Hubraum hatte der kleinste Teilnehmer (Aprilia) und 1600 ccm der größte Teilnehmer (Trike mit Ford-Motor). Es zeigte sich wieder mal, dass Hubraum und Leistung nicht so wichtig sind, wie es manchmal dargestellt wird, denn obwohl das größte Gefährt über 12-mal so viel Hubraum wie das kleinste Bike hatte, war es problemlos, in der Gruppe zusammenzubleiben.

6 Fahrzeuge und 7 Personen fuhren mit und bei diesen Temperaturen hieß es: Bloß nicht stehenbleiben, wenn man nicht im eigenen Saft schmoren will. Unser Ziel, der Nordschwarzwald, bot glücklicherweise viele schattige Streckenabschnitte, so dass die Hitze ganz erträglich war. Nach der Anfahrt über die A5 bis Ettlingen, ging es vom Albtal über das Moosalbtal nach Moosbrunn. Von dort über Bernbach nach Bad Herrenalb und weiter in´s Murgtal. Die Strecke Richtung Baden-Baden und über die Rote Lache führte uns wieder zurück in´s Murgtal und schließlich vorbei an der Schwarzenbachtalstrecke bis zum Einkehrpunkt, der Dobelbachhütte beim Langlauf-Center in Herrenwies. Obwohl, direkt an der Straße gelegen, ist diese ein echter Geheimtip. Es ist nicht so überlaufen wie die Gastronomie an der nahegelegenen Schwarzwaldtalsperre. Der Empfang durch das recht betagte Betreiber-Ehepaar war sehr herzlich und bei den derzeitigen Temperaturen kann man hier einen großen Krug eiskalte Buttermilch empfehlen. Zurück ging es dann über die Schwarzwaldhochstraße (die kurvenreichste Autobahn Deutschlands) Richtung Baden-Baden, so dass wir alle wohlbehalten gg. 14:00 Uhr wieder zuhause waren. Herzlichen Dank an Tourguide Michael, der uns immer wieder mit tollen Strecken überrascht.